Wixhausen ist der kleinste, nördlichste und ein besonderer Stadtteil Darmstadts. 1977 gab die Gemeinde ihre Eigenständigkeit auf und wurde Teil Darmstadts.
In den 1960er und 70er Jahren war Wixhausen im Zuge der Suburbanisierung wichtiger Wohnstandort für Pendler und mit der Ansiedlung der damaligen "Gesellschaft für Schwerionenforschung" einer der wichtigsten Wissenschaftsstandorte in der späteren Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Wixhausen ist heute verflochten mit der Metropolregion Rhein-Main hat jedoch in weiten Teilen seinen dörflichen Charme erhalten. Wixhausen öffnete sich immer wieder Einflüssen von außen. Die Siedlungsstruktur spiegelt die jeweils neuesten Fortschritte in der Verkehrsentwicklung und Arbeitswelt wider. Arbeitsplätze in Wixhausen wurden in früheren Zeiten geprägt durch die Nutzung der Wasserkraft in dem von Gewässern geprägten Gebiet. Heute findet man in Wixhausen hochmoderne Anlagen zur Energiegewinnung und durch die GSI-Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Arbeitsplätze für Forscher aus aller Welt mit dem Forschungsspektrum Kern- und Atomphysik, Plasma- und Materialforschung bis hin zur Biophysik und Medizin.
Im Bereich der Verkehrsentwicklung ist zu nennen, der Bau der Main-Neckar-Bahnstrecke sowie der Bundesstraße 3. Beide Verkehrswege hatten maßgeblichen Einfluß auf die Ortsentwicklung.