Das Leben im Alter ist mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Herausforderungen verbunden. So werden im Alter neue Ziele und Aufgaben gesucht, um das Leben nach der Arbeitswelt neu zu gestalten.
Die individuellen Lebenssituationen sind sehr unterschiedlich und damit auch das Empfinden von der persönlichen guten Lebensqualität. Der Wunsch nach Gesundheit, sozialer Sicherung, Teilhabe und einem selbstbestimmten Gestalten des Lebens ist ein grundlegendes Bedürfnis aller Menschen.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat das Ziel, die kulturellen, sozialen und gesundheitsfördernden Angebote an die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren anzupassen und bietet dazu die entsprechenden Angebote.
Hilfe zur Selbsthilfe, Prävention, Partizipation, soziale Teilhabe und Sozialraumorientierung sind dabei zentrale Handlungsleitlinien.
Seit dem 1.12.1999 gibt es die Servicestelle Soziales und Beratung (vormals Beratungs- und Servicezentrum für Ältere und Menschen mit Behinderungen) im Amt für Soziales und Prävention der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Wir informieren und beraten ältere Menschen und ihre Angehörigen sowie Menschen mit Behinderung, und vermitteln Unterstützung und Hilfe.
Jahresbericht Servicestelle Soziales und Beratung: Jahresbericht 2022
Weiteres finden Sie in unseren Faltblättern in mehreren Sprachen und hier:
Die Fachkonferenz berät alle Angelegenheiten, im Zusammenhang mit der Planung und Koordination in der Altenhilfe.
Sie ist ein Netzwerk der beteiligten Mitglieder.
Die Fachkonferenz Altenhilfe formuliert aus fachlicher Sicht, die in Zusammenhang mit ihren Aufgaben entstehenden Positionen und kann diese nach Absprache mit dem Vorsitz und dem Vorstand auch öffentlich vertreten.
Zu den wesentlichen Aufgaben zählen insbesondere:
Zur inhaltlichen Arbeit werden v. a. projektgebundene Arbeitsgruppen gebildet.
Die Kooperationsvereinbarung der Fachkonferenz Altenhilfe finden Sie hier (pdf-Datei, 40kB).
Die Interessenvertretung vertritt die Interessen der älteren Generation in den städtischen Gremien, den einzelnen Stadtteilen und gesamtstädtisch.
Zu ihren Aufgaben gehören:
Die Interessenvertretung hat folgende Rechte:
Organe der Interessenvertretung
Vollversammlung
Die Vollversammlung ist das oberste Organ der Interessenvertretung für ältere Menschen. Sie trifft alle wichtigen Entscheidungen, wählt den Vorstand und dessen Vorsitz.
Die Vollversammlung besteht aus 19 gewählten Mitgliedern, diese werden ergänzt durch delegierten Mitgliedern. Die delegierten Mitglieder nehmen Interessen von Personengruppen wahr, die ihre Interessen nur eingeschränkt oder nicht selbst vertreten können.
Die Sitzungen der Vollversammlung sind öffentlich.
Geschäftsstelle
Stadthaus Frankfurter Straße 71, Darmstadt
Web: www.iv-senioren-darmstadt.de
E-Mail: info@. de iv-senioren-darmstadt
Das Programm für Seniorinnen und Senioren informiert über kulturelle, unterhaltsame und helfende Angebote, sowie über verschiedene Ausflugsfahrten und Tanznachmittage.
Das Programm 2024 erhalten Sie
hat u. a. folgende Aufgaben:
Den Bericht zur Altenhilfeplanung aus dem Jahr 2003 finden Sie hier (pfd-Datei,1,7 mb).
Der akutelle Bericht der Sozialplanung der Bedarfe älterer Menschen in Darmstadt 2016 ist hier (pdf-Datei, 1 mb) als Download erhältlich.
Die Wissenschaftstadt Darmstadt hat erstmalig einen Bericht zur Pflegebedarfsplanung erstellt. Die Pflegebedarfsplanung 2018 bis 2025 ist hier (pdf-Datei, 626 kb) als Download erhältlich.
Die zwei städtischen Treffs für Seniorinnen und Senioren aus Darmstadt bieten willkommene Begegnungsmöglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten wie z. B. Gymnastik, Singen, kreatives Gestalten, Tanzen, Gedächtnistraining, gemeinsame Ausflüge, Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen und geselliges Beisammensein.
Weidigweg 2, Eingang Adenauer Platz
Tel.: 06151/132872
Öffnungszeiten: Montag 14:00 – 16:45 Uhr
Naturfreundehaus, Darmstraße 4a
Tel.: 06151/422600 (zu Treffzeiten)
Öffnungszeiten: Dienstag 13:30 – 16:30 Uhr, 14-tägig
Aktuelle Informationen sind auf Anfrage an den Öffnungstagen in den Seniorentreffs erhältlich oder bei der Servicestelle Soziales und Beratung.
Neben den zwei städtischen Treffs gibt es eine Vielzahl von Angeboten anderer Träger. Zum Großteil sind es Treffpunkte kirchlicher Träger und der freien Wohlfahrtsverbände. Adressen der Treffs in kirchlicher Trägerschaft erfahren Sie über das jeweilige Gemeindebüro.
Seit dem 01. Januar 2015 gibt es die "Seniorencard" der Wissenschaftsstadt Darmstadt nicht mehr. Sie wurde ersetzt durch die "Teilhabecard Darmstadt".
Die Teilhabecard ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Darmstädter Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Sie ist ein wertvoller Beitrag zu mehr Teilhabegerechtigkeit und sie ermöglicht die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Die genaue Beschreibung zu den Voraussetzungen und einen Überblick der Vergünstigungen finden Sie hier.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den Wegweiser für Seniorinnen und Senioren veröffentlicht (8. Auflage). Die Broschüre gibt einen Überblick über die vielfältigen Angebote für ältere Darmstädterinnen und Darmstädter. Neben Informationen und Adressen zu Aktivitäten, Informations- und Beratungsangeboten, Vorsorge, Alltagshilfen und Wohnen, zeigt der Wegweiser auch Möglichkeiten und Hilfen für Betroffene zu den Themen Pflege und Demenz auf.
Der Wegweiser ist im Bürger- und Informationszentrum am Luisenplatz, bei den Bezirksverwaltungen, in den Seniorentreffs sowie in der Servicestelle Soziales und Beratung, in der Frankfurter Straße 71, und hier (pdf-Datei 4,5 mb) erhältlich.
Sie können sich den Seniorenwegweiser auch vorlesen lassen
Den Wegweiser direkt beim Verlag durchblättern (Achtung Sie verlassen dadurch unsere Webseite)